AniDance: Animation & Dance - Die virtuelle Tanzschule für Amateure
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Der Tanzstil
Rumba ist ein stationärer Tanz, der weitgehend am Platz getanzt wird. Rumba ist ein erotischer Dialog zwischen Mann und Frau, in welchem die Dame zwischen Hingabe und Abwendung, der Herr zwischen Zuneigung und Selbstherrlichkeit schwankt. In Hüft- und Beckenbewegungen zeigt sich die weibliche Verführungskunst.

Der Rhythmus
Rumba wird im 4/4-Takt mit der Betonung auf eins und drei im Rhythmus quick-quick-slow gespielt. Je nach Können sind 28 bis 31 Takte pro Minute möglich. Auf Turnieren wird die Rumba mit 28 Takten pro Minute getanzt.
Gute Tänzer orientieren sich an den Claves, den typischen Percussionsinstrumenten. Im "Cuban Style" wird die Rumba im 8/8-Takt gespielt. Der "Clavero" betont im ersten Takt 1, 4 und 7, im zweiten Takt 3 und 5.

Geschichte und Gegenwart

"Rumba" ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl historischer und gegenwärtiger Tanzformen auf Kuba, die eine große choreografische Variationsbreite aufweisen. Einige Rumbaformen waren schon im 18. Jahrhundert bekannt. Viele Rumbaformen, die sich in der Folge entwickelten, blieben auf Kuba beschränkt. Wichtige Zentren für die Entwicklung der Rumba waren vor allem die Zuckerrohrplantagen in Havanna und Matanzas. Charakteristisch für diesen offenen Paartanz mit zum Teil komplizierten Tanzfiguren sind die auf afrikanische Traditionen zurückgehenden Hüft- und Beckenbewegungen.

Die Rumba ist durch erotische, mitunter groteske Bewegungen gekennzeichnet. Die in den gesungenen Liedern vorkommenden Texte geben den Alltag vor allem der farbigen Bevölkerung wieder. Viele Elemente der Rumba haben eine große Anzahl von Folgetänzen beeinflusst und bereichert: Guaracha, Carioca, Beguine, Conga, Mambo und Cha-Cha-Cha. Über New York kam die Rumba 1930 in stilisierter, kommerzialisierter Form nach Europa. Sie hatte inzwischen verschiedene Elemente der Jazzmusik übernommen.

Während des Dritten Reiches war es verboten, Rumba zu tanzen, aber auch in anderen Ländern ließ das Interesse nach. Nach dem Zweiten Weltkrieg besann man sich wieder auf diesen reizvollen Tanz. Dabei gab es zwei Varianten: Die schnelle, in England choreographierte Kubanische Rumba (Cuban Style), auch Mambo-Bolero genannt, und der langsame Kubanische Bolero (Square Style), auch Rumba-Bolero genannt, der auf dem Festland getanzt wurde und auf eine französische Choreografie zurückgeht. (Der kubanische Bolero muss unterschieden werden vom spanischen Bolero, der aus dem Fandango entstanden ist und im ¾-Takt steht).

Es kam 1956 - 58 und 1961 - 63 zu den so genannten "Rumbakriegen". Sowohl England als auch Frankreich wollten, dass ihre Rumba normiert werde. Der Streit wurde dadurch beendet, dass ein internationales Komitee entschied, beide Varianten zuzulassen. Schließlich wurde die langsame Rumba unter dem Namen Square Rumba in das Welttanzprogramm und die schwierigere Kubanische Rumba 1964 ins Turniertanz-Programm aufgenommen.

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