AniDance: Animation & Dance - Die virtuelle Tanzschule für Amateure
AniDance: Animation & Dance - Die virtuelle Tanzschule für Amateure Impressum       AGB       Index       Links      Making of ...       Email       Play&Win
AniDance: Animation & Dance - Die virtuelle Tanzschule für Amateure Positionen bearbeiten
Disco
Latein
Standard
Tango
Argentino
Mode-
tänze
Salsa
Dance&Go
Video Dance
Lessons
Deutsch English
Français Español
Italiano Japanese
Chinese (simplified) Korean

Making of ...

Die Entwicklung von Animation & Dance hängt vor allem mit meinem Hobby "Tanzen" zusammen. Da ich aus beruflichen Gründen mehrfach umgezogen bin, habe ich in unterschiedlichen Tanzschulen neue Figurenfolgen gelernt - und die alten Tanzschritte vergessen. Also habe ich nach Möglichkeiten gesucht, Tanzfolgen zu dokumentieren und jedem zugänglich zu machen.

Die Idee zu Animation & Dance entstand vor vielen Jahren, als die ersten computer-animierten Zeichentrickfilme wie "Toy Story" (1996), "Antz" (1998) und "Shrek" (2001) in die Kinos kamen. Zu dieser Zeit hatte ich bereits mit dem Freeware-Renderer "POV-Ray" eigene Bilder erstellt, deren Szenen ich in der generischen Beschreibungssprache des Programms aus geometrischen Grundelementen zusammengestellt hatte. Da ich auch mit Pascal / Delphi vertraut war, begann ich ein Programm zu entwickeln, das die Szenen vollautomatisch berechnen sollte.

Daraus entstand das Programmsystem "StepWin", mit welchem zunächst die Körperpositionen von Tänzern flexibel editiert werden können. Mehrere Keyframes werden zu kurzen Tanzfolgen zusammengesetzt, wobei die Zwischenpositionen automatisch berechnet werden. Durch Kombination von mehreren Tanzfolgen entsteht ein vollständiges Tanzvideo, das die kompletten Bewegungsabläufe beispielsweise der Rechtsdrehung im Wiener Walzer beschreibt. Zusätzlich habe ich einen kleinen Synthesizer programmiert, der den Rhythmus des Tanzes erzeugt.

Als Ergebnis der Berechnungen gibt "StepWin" die Szenen-Dateien für POV-Ray aus, wobei auch der Vor- und Nachspann des Films angelegt wird. Die Szenen werden automatisch mit POV-Ray gerendert und können anschließend gemeinsam mit der Audio-Datei zu einem Kurzfilm zusammengefügt werden. Um das Übertragungs-Volumen zu minimieren, speichere ich die Filme in der Größe 240*180 Pixel im (leicht verlustbehafteten) MPEG-4 Format ab. Zusätzlich rendere ich die Filme auch mit 128*96 Pixeln im 3GP Format, um die Darstellung auf Mobiltelefonen zu ermöglichen.