AniDance: Animation & Dance - Die virtuelle Tanzschule für Amateure
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Der Tanzstil
Mambo wird synkopiert getanzt, das bedeutet auf dem ersten Schlag jedes Taktes wird kein Schritt ausgeführt. Stattdessen findet auf diesen Schlägen eine Gewichtsverlagerung mit gleichzeitigem Einknicken eines Knies statt, was zu der typischen Hüftbewegung führt. Diese ist im Gegensatz zur Salsa stark pointiert, d.h. betont und unmittelbar. Der Grundschritt beginnt auf dem zweiten Taktschlag, wobei der Herr mit Links nach vorne, die Dame mit Rechts nach hinten geht. Alle Schritte werden relativ klein und möglichst zügig ausgeführt.

Der Rhythmus
Mambo wird im 4/4-Takt bei durchschnittlich 45 Takten pro Minute getanzt.

Geschichte und Gegenwart

Der Mambo war ursprünglich keine Bezeichnung für einen Tanz, sondern ein afrokubanisches Wort für Polymetrie und geht auf rituelle Handlungen versklavter Afrikaner aus dem Kongo zurück. Der Mambo entstand aus dem Son und dem Danzón. Im Refrain des Son tauchten erstmals neuartige Rhythmen auf, die sich schließlich verselbständigten. Für die Ausprägung des modernen Mambos war die Konfrontation der kubanischen Folklore mit der Jazz-Musik von nachhaltigem Einfluss.

1939 gab es eine Komposition mit dem Namen "Mambo", die für den Tanz namensgebend gewesen sein dürfte. Der Mambo wurde während des Zweiten Weltkrieges von kubanischen Musikern nach New York City gebracht und kam von dort aus 1955 nach Europa. Perez Prado verhalf dem Tanz mit dem "Rio Mambo" zum endgültigen Durchbruch. Als ebenso bekannt galt das Mambo-Orchester Machito.

Dem Stil nach ist er eine Art Rumba-Swing. Aufgrund seiner rhythmischen Kompliziertheit wurde er jedoch bald vom Cha-Cha-Cha und der in England choreografierten kubanischen Rumba, die auf dem Mambo aufbaut, verdrängt.

Nachdem er jahrzehntelang in Vergessenheit geraten war, hat im Jahre 1987/88 eine Filmwelle den Mambo wieder ins Bewusstsein gebracht. Mit den Filmen "Dirty Dancing", "Mambo Kings" und "Salsa" wurde der Mambo in erotischer Form wieder auf das Tanzparkett geholt - und verschwand ebenso rasch wieder.

Für den Europäer ist der Mambo nur mit viel Übung zu erlernen. Er enthält auch eine erotische Komponente, die besonders in einem Nachfolgetanz, dem Salsa, stark zum Ausdruck kommt.

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